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Wie wirkt Cannabis Sativa?

[Lesedauer: circa. 9 Minuten]

Cannabis Sativa wird aufgrund seiner therapeutischen Wirkung für eine Vielzahl von medizinischen Zwecken verwendet. Die beiden Hauptwirkstoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoid System, wobei die Sativa Genetik häufig mehr THC enthält.

Insbesondere psychische Störungen wie Depressionen und Angstzustände werden aufgrund der psychotropen Wirkung von THC häufig mit Cannabis Sativa behandelt. Außerdem hat sich die Wirkung bei chronischen Erkrankungen, die zu Schmerzen, Übelkeit und Entzündungen führen, als positiv erwiesen.

Die wichtigsten Punkte

  • Cannabis Sativa wird schon lange zur Linderung verschiedener Leiden eingesetzt und zeichnet sich optisch durch schmale, längliche Blätter aus. Für medizinische Zwecke ist sie eine der bekanntesten Cannabis Genetiken. Sie unterscheidet sich in ihrem Wachstum und ihrer Wirkung von Cannabis Indica.
  • Cannabis Sativa enthält zahlreiche Wirkstoffe, darunter die beiden bekanntesten Cannabinoide Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). THC ist für die berauschende Wirkung, CBD für eine Reihe therapeutischer Wirkungen verantwortlich. Terpene spielen ebenfalls eine Rolle.
  • Der höhere THC Gehalt von Cannabis Sativa erklärt die für diese Sorte typische psychoaktive Wirkung. Indem sie aufheitern und die Kreativität steigern kann, unterstützt sie die mentale Gesundheit. Körperlich gesehen können Schmerzen gelindert und der Appetit angeregt werden.
  • Cannabis Sativa ist mit seinem überzeugenden Wirkungsprofil eine beliebte Wahl bei verschiedenen Symptomen. Im Vergleich zu herkömmlichen Arzneimitteln kann Cannabis Sativa einen natürlichen, ganzheitlichen Ansatz mit weniger Nebenwirkungen und geringerem Abhängigkeitsrisiko bieten.

Was ist Sativa?

Die Cannabis Sativa Pflanze ist eine der drei bekanntesten Cannabis Genetiken. Ihren Namen verdankt sie dem schwedischen Botaniker Carl Linnaeus. Er leitete ihn 1753 vom lateinischen Wort sativum (kultiviert) ab. Cannabis Sativa wird bereits seit Jahrtausenden von Medizinern hoch geschätzt und zur Linderung verschiedener Leiden eingesetzt. Ihren Ursprung findet sie in Zentralamerika und Südostasien, wo ein tropisches, schwüles Klima mit viel Sonne herrscht. 

Optisch zeichnen sich die Sativa Blätter durch ihre schmale, längliche Form mit langen Blattfingern aus. Nach einer Blütezeit von bis zu 12 Wochen weist die Pflanze hohe Erträge von großen, lockeren Knospen auf. Die Sativa Pflanze wächst in der Natur bis zu 5 Meter hoch und kann auch im kontrollierten Anbau mehrere Meter in die Höhe ragen.

Die andere Cannabis Genetik, die im medizinischen Gebrauch häufig eingesetzt wird, ist Cannabis Indica. Sowohl im Wachstum als auch in der Wirkung weist diese Sorte deutliche Unterschiede zu Cannabis Sativa auf. So ist Cannabis Indica kürzer, buschiger und mit breiteren Blättern ausgestattet. Bei der medizinischen Einnahme entfaltet sich eine hauptsächlich körperliche Wirkung, die beruhigt, Schmerzen lindert und müde macht.

Zu den Wirkstoffen von Cannabis Sativa 

Cannabis Sativa enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, sogenannte Cannabinoide, die mit dem körpereigenen Endocannabinoid System interagieren und unterschiedliche Wirkungen hervorrufen[1]. Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sind die beiden bekanntesten und am besten erforschten Cannabinoide in Cannabis Sativa. THC ist der psychotrope Hauptbestandteil und für die berauschende Wirkung verantwortlich. CBD hingegen ist nicht psychoaktiv und wird für eine Reihe von physischen Wirkungen verantwortlich gemacht, darunter entzündungshemmende, schmerzstillende und angstlösende Eigenschaften.

Cannabis Sativa enthält oft einen höheren THC und einen niedrigeren CBD Gehalt. Dies erklärt die typisch psychoaktive Wirkung, da THC belebend wirkt und die mentale Funktion fördert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Anzahl der reinen Cannabissorten aufgrund der Entwicklung einer Vielzahl von Hybridsorten heutzutage geringer geworden ist. Indem man Cannabissorten eher als Indica dominant oder Sativa dominant betrachtet, kann man die erwartete Wirkung besser einschätzen [3].

Es gibt noch weitere Cannabinoide, deren Wirkung für Cannabis Forscher von großem Interesse ist: Zu Cannabigerol (CBG) und Cannabinol (CBN) etwa gibt es bereits vielversprechende Ergebnisse. Neben den Cannabinoiden dürfen die sogenannten Terpene und Flavonoide nicht vernachlässigt werden, da ihr Zusammenspiel und ihr Verhältnis zu den Cannabinoiden die Wirkung des Cannabis beeinflussen. Insgesamt konnten bereits 120 verschiedene Terpene in Cannabis Pflanzen nachgewiesen werden.

Die Cannabis Sativa Wirkung – Das passiert nach der Einnahme

Insgesamt wird der Sativa Cannabis Pflanze bei der medizinischen Einnahme eine zerebrale, kopflastige Wirkung zugeschrieben. Damit ist gemeint, dass die Wirkstoffe hauptsächlich die Psyche beeinflussen. So bewirkt Cannabis Sativa einen Anstieg von Serotonin, einem Neurotransmitter, der unter anderem an der Regulierung der Stimmung beteiligt ist. Patienten berichten von einer Stimmungsverbesserung und regelrechten Gefühlen der Euphorie und Glückseligkeit. Die Sativa Wirkung ist jedoch keineswegs einseitig, sondern weitaus komplexer, als dass lediglich ein Glücksgefühl hervorgerufen würde. Im Folgenden beleuchten wir einige der Wirkungen näher.

1. Steigerung der Kreativität

Gerade für Patienten mit depressiven Verstimmungen ist der Anstieg des Serotoninspiegels wichtig. Dadurch können neue Lebensperspektiven eröffnet und das Denken erweitert werden. Zusätzlich senken die Wirkstoffe in Cannabis Sativa bestimmte Hemmungen im Gehirn, wodurch die Gedanken in neuen Bahnen fließen können. Das gesteigerte Empfinden von Sinneseindrücken trägt zusätzlich zur Kreativität bei.

Durch die Schärfung der Sinne und die Steigerung der Aufmerksamkeit können die kreativen Gedanken gezielt verfolgt werden. Es hat sich sogar gezeigt, dass das Sprachzentrum des Gehirns durch die Einnahme stimuliert wird, wodurch der Wortschatz leichter zugänglich und die Ausdrucksfähigkeit verbessert werden kann. Dies erklärt, warum insbesondere die Cannabis Sativa Wirkung seit Jahrzehnten von Künstlern und Schriftstellern hoch geschätzt wird.

2. Motivierende Wirkung

Zum einen führt die gesteigerte Kreativität bereits zu einer höheren Motivation. Viele chronisch Kranke gewinnen ein neues Lebensgefühl, weil sie wieder besser mit ihrer Umwelt und auch mit sich selbst interagieren können.

Hinzu kommt die von Stress befreiende Sativa Cannabis Wirkung. Sie kann Gefühle der Anspannung und Angst durch erfrischende Energieschübe ersetzen. Wach, klar und entspannt können Patienten mit neuer Motivation in den Tag starten.

3. Cannabis Sativa wirkt auch körperlich

Neben der psychischen Effekte haben viele Cannabis Sativa Sorten auch das Potenzial, körperliche Beschwerden und Symptome erträglicher zu machen. Beim Inhalieren können die Wirkstoffe der Blüten innerhalb weniger Minuten in den Körper aufgenommen werden und entfalten dort ihre analgetische Wirkung. Patienten mit chronischen Schmerzen, Muskelkrämpfen oder Migräne können so Erleichterung von ihren Symptomen finden.

Das Verdauungssystem profitiert ebenfalls von den Wirkstoffen der Cannabis Sativa Sorte. Bei Patienten, die aufgrund medikamentöser Behandlungen oder Erkrankungen mit Übelkeit zu kämpfen haben, berichten oft von Linderung. Gleichzeitig regen die Wirkstoffe den Appetit an. Personen, die aufgrund von Essstörungen oder Krankheiten Nahrung ablehnen, ist hiermit enorm geholfen.

Aus welchen Gründen verschreiben Ärzte Cannabis Sativa?

Auch wenn Cannabis jahrelang verpönt war, hat sich die Wirksamkeit der Naturheilpflanze inzwischen auch in der Fachmedizin eindeutig erwiesen. Schließlich wird sie schon seit Jahrtausenden medizinisch genutzt.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Cannabinoide. Wenn Cannabis medizinisch, d. h. sorgfältig kontrolliert und legal angebaut wird, enthält es keine schädlichen Pestizide oder Giftstoffe. Seit 2017 können Haus- und Fachärzte schwerkranken Patienten Cannabis Medikamente verschreiben.

Cannabis Sativa im Vergleich zu anderen Medikamenten

Cannabis Sativa ist aus dem Cannabis Behandlungsprogramm nicht wegzudenken. Das Wirkungsprofil auf die Psyche, aber auch den Körper ist so überzeugend, dass es für manche Symptome mittlerweile als eines der Top Arzneimittel angesehen werden kann. So besteht ein potenzieller Vorteil der Cannabis Sativa Wirkung darin, dass sie einen natürlicheren und ganzheitlicheren Ansatz für die Behandlung psychischer und physischer Erkrankungen bieten kann.

Traditionelle chemische Arzneimittel bringen häufig starke Nebenwirkungen mit sich und fordern einen hohen Tribut an den Körper. Auch Abhängigkeit ist ein Problem, welches Ärzte unbedingt vermeiden wollen. Sofern medizinisches Cannabis in der richtigen Dosis verschrieben und die Behandlung achtsam ausgeführt wird, ist eine Abhängigkeit unwahrscheinlich. Im Großen und Ganzen handelt es sich um einen sanfteren und nachhaltigeren Ansatz zur Behandlung körperlicher und geistiger Probleme.

Wie wird die beste Sativa Sorte gewählt?

In jedem Fall ist eine detaillierte Beratung mit dem behandelnden Arzt das A und O. Bevor ein Arzt Cannabis als Medizin verschreibt, wägt er sorgfältig alle Optionen und Alternativen ab. Anhand des Patientenprofils, den Beschwerden und möglichen Kontraindikationen entscheidet er, ob und in welcher Dosis Cannabis Sativa für die Behandlung geeignet ist.

Nach dem Gespräch mit einem Arzt kannst du das BtM Rezept direkt von der Arztpraxis an Grüne Brise senden lassen. Grüne Brise ist ein Marktplatz für Cannabis Apotheken, auf dem du eine große Vielfalt medizinischer Cannabisblüten kaufen kannst. Nach deiner Bestellung werden die Cannabisblüten sorgfältig von Hand verpackt und innerhalb von 72 Stunden bequem zu dir nach Hause geliefert. Jetzt Rezept einlösen!

Symptome und Krankheiten, die mit Cannabis Sativa behandelt werden

Das menschliche Endocannabinoid System erstreckt sich wie ein Netz über weite Teile des Körpers. Cannabinoid Rezeptoren finden sich somit unter anderem in den Nervenzellen des Gehirns, in den Zellen des Immunsystems, im Darm und auf den Zellen der Haut. Die Wirkung von medizinischem Cannabis beruht darauf, dass sich seine Cannabinoide an die Endocannabinoid Rezeptoren des Körpers binden und diese aktivieren oder indirekt auf sie einwirken. CBD und THC haben dabei unterschiedliche Wirkmechanismen.

  • Depressionen und Antriebslosigkeit – Der stimmungsaufhellende Effekt von THC kann zur Erhöhung des Dopaminspiegels und anderer Neurotransmitter beitragen, die für die Regulierung der Stimmung verantwortlich sind [2].
  • Angstzustände – Bei der medizinischen Einnahme von Cannabis Sativa wurde in vielen Fällen eine angstlösende Wirkung durch die Aktivierung des Endocannabinoid Systems nachgewiesen. Zudem ermöglicht es die Freisetzung von Neurotransmittern, die die Regulation von Angstzuständen unterstützen.
  • Migräne – Man geht davon aus, dass das Endocannabinoid System in der Entstehung und Linderung von Migräne beteiligt ist. Sowohl THC als auch CBD können mit ihren schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften eine positive Wirkung veranlassen. 
  • HIV-/AIDS- und Chemotherapie – Die Symptome der Standardtherapien bei diesen Erkrankungen (etwa Strahlentherapie) können durch Cannabis gelindert werden. Cannabis Sativa kann das Immunsystem unterstützen, Entzündungen reduzieren und das Gefühl von Übelkeit mindern.
  • Chronische Schmerzen  Cannabis Sativa kann bei starken, stressbedingten Muskelverspannungen bis hin zu neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden, die durch Verletzungen oder Multiple Sklerose entstehen. Durch die direkte oder indirekte Interaktion mit den CB1 und CB2 Rezeptoren des Endocanabinoidsystems können CBD und THC die Weiterleitung von Schmerzimpulsen unterbinden.
  • Entzündungen – Die Cannabinoide in Cannabis Sativa haben sich bei vielen Patienten mit chronischen Entzündungen, etwa bei rheumatoider Arthritis, als vorteilhaft erwiesen.

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Der Anteil von CBD und THC ist sowohl zwischen den Genetiken als auch von Sorte zu Sorte verschieden. Durch das Kreuzen der Sativa und Indica Genetiken konnten ganz individuelle Hybrid-Sorten zur Behandlung bestimmter Symptome geschaffen werden. Anhand der Informationen aus diesem Artikel solltest du nun die typischen Wirkungsweisen der Cannabis Sativa und ihrer Hybride besser einschätzen können.

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Heilmittelwerbegesetz Disclaimer

Die von Grüne Brise bereitgestellte Plattform für Cannabis-Apotheken richtet sich an Patienten, die im Besitz einer ärztlichen Verordnung für die Verwendung von medizinischem Cannabis sind. Wir weisen darauf hin, dass der Erwerb und die Verwendung von medizinischem Cannabis in Deutschland strengen regulatorischen Anforderungen unterliegt und ausschließlich für medizinische Zwecke gestattet ist. Wir empfehlen unseren Nutzern, sich vor dem Erwerb und der Verwendung von medizinischem Cannabis über die geltenden Vorschriften zu informieren und sich an die Anweisungen ihres behandelnden Arztes zu halten. Medizinisches Cannabis kann zur Linderung der Symptomatik einer Vielzahl von Krankheiten beitragen, darunter ADHS, Migräne, chronische Schmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, Endometriose, Multiple Sklerose, Epilepsie und Morbus Crohn. Konform mit dem Heilmittelwerbegesetz gewährleisten wir jedoch keine Heilung.

Gender-Hinweis

Im vorliegenden Artikel wird darauf verzichtet, bei Personenbezeichnungen sowohl die männliche als auch die weibliche Form zu nennen. Die männliche Form gilt in allen Fällen, in denen dies nicht explizit ausgeschlossen wird, für beide Geschlechter.